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Und da sind sie: Medaillen Nummer 2 und 3

Und da sind sie: Medaillen Nummer 2 und 3


Der zweite Wettkampftag – Medaillen Nummer zwei und drei!

 

Auch heute versprach die Morgensonne unter dem blauen Himmel, dass ein schöner Tag bevorstehen würde. Heute standen bei der WM gleich zwei Bewerbe am Programm – bei den Skifahrern ging heute der Super G über die Bühne, bei den Snowboardern der Parallelslalom. In beiden Bewerben rechneten wir uns gute Medaillenchancen aus.

Die Skifahrer begannen bereits um 8 Uhr mit ihren Vorbereitungen für das Rennen (Besichtigung, …). Bei den Damen und Herren hatten wir große Hoffnungsträger – keiner galt mehr als Außenseiter (auch nicht Lukas Käfer, der gestern ja überraschend eine Medaille holte) und alle hätten sich eine Medaille wirklich verdient.

Leider mussten wir bei den Damen durch die Finger schauen – leider mussten wir uns mit undankbarem Blech (4. Platz) begnügen (Melissa Köck). Die anderen Damen klassifizierten sich etwas weiter hinten im Feld.

Bei den Herren lief es zu Beginn auch ganz schlecht – unserem ersten Läufer Lukas Käfer unterlief kurz nach dem Start leider ein schwerer Fehler und er schied aus. Michael Grill kam zwar durch, klassifizierte sich aber leider nicht so gut, wie wir hofften. Blieb nur mehr Lebelhuber – und wie! Christoph Lebelhuber kam, sah und holte sich den ersten Platz. Er behielt den für sehr lange Zeit – bis der gestrige Abfahrtsweltmeister Philipp Steiner die Piste runtersauste und unserem Christoph leider die Bestzeit wegschnappte. Somit blieb zwar „nur“ Silber, für uns glänzt es aber wie Gold!

 

Bei den Snowboardern stand heute auch eine Entscheidung im Rennen um den Champion am Programm. Bei den Herren hatten wir mit Raphael Petr und Wolfgang Gruber zwei Snowboarder am Start, die schon Erfahrung mit Großevents hatten (Winter-Deaflympics in Russland), für unsere Dame Lisa Zörweg war es das erste Großevent.

Leider kam Lisa bei den Damen nicht ins KO-System und schied in der Vorrunde aus. Bei den Herren hatten wir das Pech, dass ausgerechnet Wolfgang und Raphi in der KO-Runde gegeneinander antreten mussten und Raphi Wolfgang aus dem Rennen um die Medaillen kickte. Raphi konnte sich dann bis ins kleine Finale vorkämpfen und dort schließlich gegen einen Russen die Oberhand behalten und ein reines russisches Podium verhindern.

Wir freuen uns sehr mit unseren Medaillengewinnern Christoph Lebelhuber und Raphi Petr!
Wir wollen uns aber auch bei unserem Trainer/Betreuerteam bedanken, dass sie diese Erfolge überhaupt erst ermöglicht haben. Vor allem Kurt Zechmeister gebührt ein Riesen-Dankeschön – betreute er heute doch nicht nur „seine“ Skifahrer, sondern auch die Snowboarder!
Danke Kurt Zechmeister, Danke David Pelletier, Danke Günther Köck!
Auch den Snowboardbetreuern Gert Linhofer und Mario Rausch ein Riesen-Dankeschön!

 

 

Und da sind sie: Medaillen Nummer 2 und 3

Veröffentlicht am 14. März 2017 um 17:51

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